Donnerstag, 25. März 2010
Risotto Milanese
Hierzulande ist Reis ja eher eine Beilage, oftmals für Gerichte mit Sauce. Auch in der asiatischen Küche ist das so. Anders in Italien!! Für ein richtig gutes Risotto könnte ich echt sterben. Das Rezept hier ist zwar schlicht, sieht aber lecker aus und schmeckt noch besser. Und so wird’s für 4 Personen gemacht:
350 gr. Avorio-Reis
1 Zwiebel
1 EL Ölivenöl
2 Döschen Safran-Fäden
100 cl. Weißwein
100 gr. geriebener Parmigiano
gut 1 Liter echte Hühnerbrühe
Salz, Pfeffer aus der Mühle
Die Zwiebel würfeln und in dem Olivenöl bei mittlerer Hitze leicht anschmoren. Den Reis dazu geben und ebenfalls glasig werden lassen. Den Safran beigeben, salzen, mit dem Weißwein ablöschen und reduzieren lassen. Jetzt kommen ca. 250 cl Hühnerbrühe dazu, die am besten auf der Herdplatte daneben heißt gehalten wird. Den Reis immer kräftig rühren (damit sich die Stärke vom Topfboden löst) und von Zeit zu Zeit weitere Brühe dazu geben. Bis der Reis gar ist geht sozusagen ein Liter Brühe drauf. Gar heißt, dass der Reis außen cremig ist und innen noch einen ganz leichten Biss hat. Kurz vor Schluss nach Belieben mit schwarzem Pfeffer aus der Mühle abschmecken.
Jetzt ist der Moment, an dem man etwas falsch machen kann. Jetzt kommt nämlich der geriebene Käse dazu und wird schwungvoll untergerührt. Damit das keine Pampe wird, hebe ich mir immer noch eine halbe Tasse Hühnerbrühe auf und gebe die jetzt dazu. Der Reis soll nämlich eine gaaaanz leicht fließende Konsistenz haben, wenn er auf den Teller kommt.
Am besten schmeckt dazu ein frischer, kühler Weißwein – beispielsweise ein Vernaccia di San Gimignano.
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