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Samstag, 26. Oktober 2013

Rotes Thai-Curry-Kürbissüppchen

Die Thai-Variante der Kürbissuppe hat zu meiner Überraschung doch etwas Einzigartiges.
Durch meine Kochbloggerei habe ich ja viel Kontakt mit anderen Kochfreunden. Und gerade zu dieser Jahreszeit rückt in den befreundeten Blogs der Kürbis in den Mittelpunkt. Ich bin da bisher immer sehr skeptisch gewesen. Ich halte Kürbisse für ein Billiggemüse mit relativ wenig Eigengeschmack. Deshalb habe ich auch immer nur anderen dabei zugeschaut, wie sie Kürbissuppe kochen oder genüsslich essen. Aber durch die verstärkten Impulse der letzten Tage habe ich mir auch mal Gedanken gemacht, wie ich mich dem Thema Kürbissuppe nähern könnte. Das Ergebnis zeige ich hier.

Zutaten
1 Hokkaido-Kürbis, Fruchtfleisch netto 500 gr.
2 mittelgroße Kartoffeln
1 Karotte
1 Stange Lauch
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 großes Stück Ingwer
1 TL roter Curry
1 Chilli-Schote
400 ml Kokos-Milch
500 ml Wasser
2 EL Butter
etwas gehacktes Korianderkraut
Salz, Pfeffer

Kürbis halbieren, die Kerne herausnehmen und in einem Pfännchen rösten. Das Wasser dazu geben und eine Weile köcheln lassen. Ingwer schälen und fein würfeln, ebenso die Karotte, die Zwiebel und die Knoblauchzehe. Topf aufsetzen, Butter schmelzen, bei mittlerer Hitze, Ingwer, Karotte, Zwiebel und Knoblauch darin anschwitzen. Lauch putzen, in Ringe schneiden und im Topf mitschmoren. Kürbis-Fruchtfleisch grob würfeln. Kartoffeln schälen, ebenfalls würfeln. Chilli-Schote entkernen, in Streifen schneiden. Alles zum Schmorgemüse geben. Mit der Kokosmilch und der gesiebten Kürbiskern-Brühe auffüllen, den Curry unterrühren. 30 Minuten köcheln lassen. Wenn das Gemüse weich ist, im Topf mit dem Pürrierstab zu einer homogenen Masse verarbeiten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. In Teller füllen und mit Koriander dekorieren.

Kann man essen :-)

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