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Sonntag, 20. Juli 2014

Marillenmarmelade

Wenn die Marillen süß sind, kann man fast nichts falsch machen.
Als Kind bin ich mit meinen Eltern und Geschwistern oft in Urlaub gefahren an den Zicksee. Der gehört zur österreichischen Seenplatte und liegt hinter dem Neusiedler See. Jeden Tag ist ein Bauer mit dem Fahrrad am Strand entlang gefahren und rief: "Soelzgurken, Marillen, Marillenmamlaad!" Wir Kinder sind dann hinter ihm hergelaufen und haben ihn nachgeäfft. Gekauft haben meine Eltern nie was. Aber die Marillenmarmelade von der Pension in St. Andrä hat mir trotzdem immer lecker geschmeckt. Und wenn Marillen-Zeit ist koch ich immer wieder mal ein paar Gläser.

2 Kommentare:

  1. Selbst gekochte Marmelade ist einfach himmlisch. Jedes Jahr zur Erdbeerenzeit koche ich diese zu Marmelade. Es duftet wunderbar und der Geruch erinnert mich an meine Kindheit und meine Oma.

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  2. Meine Oma hatte dafür auch einen Entsafter. Den verwendete sie zur Herstellung von rotem und schwarzen Johannisbeer-Gelee. Es gab immer mehr schwarzes Gelee, wenn ich mit der Ernte beauftragt war. :-)

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