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Samstag, 9. Oktober 2010

Döppekoche - Rheinischer Kartoffelkuchen


Drei absolute Leibgerichte hatte ich in meiner Kindheit: warmer Apfelstrudel, Nudeln mit Hasché und "Fleppes". So sagt man am Mittelrhein zum Döppekoche, also einem Kuchen aus geriebenen Kartoffeln. Ich habe mir immer die Zunge dran verbrannt, weil der so extrem heiß auf den Tisch kam. Und die leckere braune Kruste habe ich mir immer bis zum Schluss verwahrt. Und jetzt erzähle ich euch, wie man den macht.

Zutaten:

1,5 kg Kartoffeln
1 große Zwiebel
2 Eier
2 Esslöffel Mehl

durchwachsener Speck

ggf. 150 gr. Fleischwurst vom Ring oder 2 Mettwürstchen

Salz

1 Esslöffel Margerine


Die Kartoffeln schälen und von Hand in eine Schüssel reiben, ebenfalls die Zwiebel. Eier und Mehl einrühren, salzen. Wers mag, kann noch Fleischwurststücke oder Mettwürstchenstücke in den Teig geben. Einen Topf - am besten einen gusseisernen - mit der Margerine einfetten und den Boden mit dünnen Scheiben des Specks auslegen. Die Kartoffelmasse reingeben. Ein paar Speckscheiben oben drauf geben. Backofen auf 225 Grad Umluft einstellen und den Kartoffelkuchen mindestens eine Stunde dunkelbraun backen.


Dazu schmeckt Apfelkompott und kräftiges Landbrot mit Butter.

2 Kommentare:

  1. Aaahhh. du machst ihn also auch mit Mettwürstchen....mich wollte man einweisen lassen, als ich sagte, in meinen Döppes kommen Mettwürstchen....schön, dass es noch Gleichgesinnte gibt....
    Sieht super aus! Guten Hunger!

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  2. muss es ein gusseisener sein????

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