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Samstag, 14. August 2010

Salsa


Garantiert OHNE Glutamat :-)
Salsa ist eine Musik und ein Tanz, der Mitte der 60er Jahre in Latino-Clubs von New York erfunden wurde. Man könnte Salsa auch als Latino-Jazz bezeichnen. In München können das Hobby-Tänzer beispielsweise hier lernen.

Salsa ist aber auch in besonders scharfer Dipp, der in jedem besser sortierten Supermarkt erhältlich ist. Was mich davon abhält sowas zu konsumieren, ist das Glutamat, was die Hersteller da immer beimengen. Glutamat gibt so einen pelzigen Geschmack auf der Zunge. Mag ich nicht. Also ... mach ich mir die Salsa einfach selbst. Wesentlichster Bestandteil der selbstgemachten Salsa sind die Chili-Schoten, die man verwendet. Die schärfsten der Welt heißen Habanero. Die Schärfe wird durch den Stoff Capcaicin hervorgerufen und ist chemikalisch messbar. Ich finde den Geschmack von Habanero-Chilis aber auch besonders gut. Und ZU scharf kann eine Salsa gar nicht sein. Habanero-Chilis sind übrigens auf dem Viktualienmarkt erhältlich.

Zutaten:

3 - 5 Chili-Schoten

3 rote Paprikaschoten
1 kg Kirschtomaten

1 Stange Staudensellerie
5 Knoblauchzehen

2 große Zwiebeln
2 EL süßes Paprikapulver

1 TL Kreuzkümmel

1 EL schwarze Pfefferkörner
 
Meersalz
Olivenöl


Gemüse putzen und würfeln. Es empfiehlt sich, nach der Zubereitung der Chili-Schoten die Finger gut zu waschen. Wer sich in die Augen langt oder sonst wohin, wird spätestens dann wissen, warum das gut ist!! Olivenöl in einem Topf erhitzen. Das Gemüse darin leicht andünsten -
bis auf die Tomaten. Die kommen nach 5 Minuten mit den Pfefferkörnern dazu. Mit dem Paprika-Pulver und dem Kreuzkümmel würzen und salzen. Das Ganze eine gute halbe Stunde köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist. Alles durch die Flotte Lotte drehen und nochmal bei ganz kleiner Flamme reduzieren, bis eine sämige Paste entsteht.

Salsa schmeckt zu gegrillten Fleisch, aber auch zu Nachos oder ganz normalen Chips.

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