Lange Zeit habe ich mich ums selbst Kochen rumgedrückt, weil die asiatische Küche bei nicht so im Fokus steht. Aber angefixt durch ein Abendessen in der Nachbarschaft mit einem sehr ordentlichen Thai-Curry bin ich jetzt mal auf die Suche nach den dafür erforderlichen Zutaten gegangen - und fündig geworden (fast). Oben drauf gabs bei mir Kikok-Maishähnchen-Brust. Man kann aber hier auch sicher variieren - mit Garnelen beispielsweise.
Thai-Curry- schmeckt nach Urlaub und ist einfach in der Zubereitung. |
Zutaten für 4 Personen
3 Hähnchenbrust-Filets (oder etwas anderes)
1 Dose Kokosmilch (500 ml)
3 Esslöffel grüne Thai-Curry-Paste (ergibt eine mittlere Schärfe)
2 Esslöffel Fischsauce
1 kleines Stück Ingwer
2 Chilischoten
4 Thai-Basilikum-Blätter
4 Stangen Zitronengras
1 Glas Bambus-Sprossen
1 kleiner Brokkoli
1/2 Päckchen Zuckerschoten
1 Möhre
1 rote Paprika
1 Möhre
1 Frühlingszwiebel
4 Tassen Jasmin-Reis
Salz, Pfeffer
Alles habe ich nicht verwendet - aber so in etwa wirds gemacht. Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden. Vom Zitronengras die äußeren Blätter entfernen und feine Ringe schneiden. Ebenso die Chilischoten. In einem Wok oder einer beschichteten Pfanne mit hohem Rand die Curry-Paste etwas anschwitzen. Die Hälfte der Kokosmilch angießen und aufkochen lassen. Ingwer rein reiben. Gemüse dazu geben und den Rest der Kokosmilch. Alles in zehn Minuten bei kleiner Hitze gar köcheln. Genauso lange braucht der Reis. Und in der Zeit brate ich auch die Hähnchenfilets separat schön goldbraun. Man kann das Fleisch auch in Streifen schneiden und in der Kokosmilch mit gar dünsten. Gebraten schmeckts mir aber besser. Und so gab es das auch immer beim Thai Basilikum im Münchner Westend.