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Samstag, 28. Dezember 2013

Fasan auf italienische Art

Lardo di Collonata gibt dem Fasan die spezielle italienische Würze.
"Was kommt denn dieses Jahr zu Weihnachten auf den Tisch?" Diese Frage steht alle Jahre wieder in der Vorweihnachtszeit im Raum. Statt der üblichen Gans oder Ente könnte es doch auch mal ein Fasan sein - das Geflügel für Könige. In Bad Honnef gibt es einen privaten Verkauf von Wild aus dem Siebengebirge. Hier kosten Fasane 25 Euro das Kilo. Damit das edle Geflügel die von mir so geliebte italienische Note bekommt, verwende ich als weitere Zutanten Maronen und Lardo Colonnata. Das ist ein recht fetter Speck aus der Toscana mit einem wundervollen Aroma nach Wacholder, Lorbeer, Salbei, Pfeffer und Knoblauch. Der Fasan wird einfach nur mit Salz und Pfeffer eingerieben, mit dem Lardo eingewickelt und 45 Minuten im Backofen bei 200 Grad Umluft gebacken. Als Beilage gibt es bei mir dazu ein Kartoffel-Maronen-Pürree und Preißelbeer-Kompott.

1 Kommentar:

  1. Lieber Gerhard.

    In meinem ganzen Leben habe ich noch nie Fasan gegessen. Ich wüsste gar nicht woher ich ihn beziehen sollte, aber dein Fasangericht sieht wahrlich ansprechend und so lecker aus, dass ich am liebsten gleich selbst einen erlegen würde. (Tu ich natürlich nicht) ;)

    Herzlichen Dank für deinen schmackhaften Beitrag zu unserem Blogevent!

    Alles Gute, Sonja

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