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Donnerstag, 29. Juli 2010

Bruschetta



Eine Kollegin hat mich ja immer wieder gedrängt, mal ein Rezept für Bruschetta ins Blog zu stellen. Schon wegen des schönen Fotos. Aber auch, weil ich seinerzeit bei meinem Einstand unter anderem Bruschetta mit Tomaten und Oliven-Sardellen-Paste gereicht hatte. Am letzten Wochenende war ich am Gardasee. Und von dort habe ich Flaschentomaten und ein wunderbares Olivenöl mitgebracht - super Voraussetzungen für wundervolle Bruschette!


Zutaten für 4 Stück:

1 kleines Giabatta

2 Tomaten

1 Schalotte

1 halbe Knoblauchzehe

ein paar Basilikumblätter oder glatte Petersilie

4 Esslöffel feinstes Olivenöl

1 Esslöffel Balsamessig

Salz, Pfeffer aus der Mühle


2 Esslöffel Öl in eine Pfanne geben und 4 Giabatta-Scheiben von beiden Seiten goldbraun anrösten. In der Zwischenzeit die Tomaten waschen, würfeln und eine kleine Schüssel geben. Schalotten würfeln, Knoblauch durchpressen, Kräuter hacken und zu den Tomaten geben. Mit 2 Esslöffeln Öl, Essig, Salz und Pfeffer würzen und gut durchmischen. Jetzt wird das warme Brot mit dem Tomatensalat einfach belegt. Fertig!!

Mittwoch, 28. Juli 2010

Vapiano im ZOB



Regelmäßige Leser meines Blog werden wissen, dass ich ein ausgesprochener Freund der italienischen Küche bin. Und weil das so ist, gehe ich sehr gerne zum
Vapiano - Schnellgastronomie im italienischen Stil. Seit einigen Monaten gibts eine Filiale an der Hackerbrücke. Heute war ich zum ersten Mal da. Wie es mir gefallen hat, könnt ihr auf golocal lesen.

Sonntag, 18. Juli 2010

Hamburger selbst gegrillt


Gesternabend war mein Kühlschrank leer. Zum Einkaufen war es schon viel zu spät. Und ich hatte Hunger. Also bin ich zu Burger King und habe mir ein Whopper-Menue mit Cola reingezogen. Burger King schmeckt mir generell besser als McDonalds. Ich schätze aber mal, dass der Grillgeschmack der Burger nicht durchs Grillen entsteht, sondern draufgepinselt wird.

Einige meiner Leser haben sich bei Facebook darüber empört, dass ein Kochblogger so ein Sakrileg begeht und amerikanisches Fastfood konsumiert. Selbstgegrillte Burger sind aber was GANZ feines. Und bis auf das Weißmehlbrötchen ist alles, was draufkommt sogar gesund!
Solche Hamburger sind übrigens sehr beliebt bei Kindergeburtstagen. Und zwar nicht nur bei den Kindern, sondern auch bei den Vätern, die ihre Kinder abholen!!

Zutaten für 6 Stück:

500 gr. Rinderhack

Salz, Pfeffer

6 Hamburger-Brötchen


Zum Belegen:

Salatgurken-Scheiben

Tomatenscheiben

rohe Zwiebelringe

Schmelzkäse-Scheiben

Salatblätter

Senf

Ketchup

Mayonnaise


Das Hackfleisch einfach nur salzen und pfeffern, zu flachen Fladen formen und auf den Grill damit. Aber bitte kein "Mädchengrillen" mit Alupfanne, sondern direkt auf den Rost, damit das Fett im Fleisch abtropft. Und DER Grillgeschmack ist echt!!! Die Brötchen durchschneiden und auch kurz auf den Rost. Dann nach Belieben belegen.

Klare Ochsenschwanzsuppe



Ochsenschwanzsuppe - und zwar die gebundene von Knorr aus der Packung - war ein fester Bestandteil im Koch-Repertoir meiner Mutter. Obwohl Tütchenssuppe, habe ich diese Ochsenschwanzsuppe geliebt und den Teller ausgeleckt!! Meine Mutter hat mit der Zeit ihre Kochkünste sehr beachtlich ausgebaut. Es gab eigentlich nur drei Gerichte, die ich nicht freiwillig zu mir genommen habe:


1. Rinderzunge

2. Kalbsragout in Weißwein

3. Klare Ochsenschwanzsuppe


Warum? Meine Mutter hat zur Verfeinerung den Rotwein am Schluss zur fertigen Suppe gegeben. Mich hat dieser Alkoholgeschmack angewidert. Für mich war diese ja ansonsten wirklich sehr feine Suppe damit regelrecht verdorben. Ich mache die Ochsenschwanzsuppe in genau diesem Punkt anders. Und deshalb empfehle ich euch das Rezept:


Zutaten:

4 - 5 Stücke Ochsenschwanz

2 Möhren

1 Stange Lauch

1 Stück Sellerie

1 Esslöffel Tomatenmark

1 Lorbeerblatt

3 Zweige Thymian

1/4
10 Pfefferkörner

2 Esslöffel Speiseöl

1 Glas Rotwein

Salz


Öl in einem 5-Liter-Topf erhitzen (auf Stufe 7) und die gewaschenen Ochsenschwanzstücke darin von allen Seiten anbräunen. Gemüse würfeln und einige Minuten mitdünsten. JETZT .. hahaaa .. mit dem Rotwein ablöschen und reduzieren, bis der Alkohol verdampft ist. Man kann übrigens auch Sherry oder sogar Whisky nehmen. Gewürze, Kräuter und das Tomatenmark dazu geben. Mit 2,5 Liter Wasser auffüllen und die Suppe 3 Stunden simmern lassen. Dann die Fleischstücke rausnehmen. Das Fleisch mit einem scharfen Messer von den Knochen lösen, in mundgerechte Stücke schneiden und beiseite stellen. Die Suppe durch ein Haarsieb gießen und das Gemüse vorsichtig ausdrücken. Ggf. nochmal mit Salz abschmecken. Zusammen mit den Fleischstücken und geröstetem Weißbrot reichen.

Bayrische Kirschnudeln




Wie kommt ein Rheinländer dazu, bayrisch zu kochen? Irgendwo ein Rezept aufgetrieben mit dem Motiv, sich bayrisch zu assimilieren? Mitnichten! Mein Großvater kommt aus Höchstädt an der Donau. Damit ist der zwar Schwabe, trotzdem wurde bei uns zuhause immer bayrisch gekocht. Und eins meiner Leibgerichte war und sind Kirschnudeln oder Zwetschennudeln. Ich habe auch schonmal gehört, dass man dazu Buchteln sagt oder Rohrnudeln. Jedenfalls ist das das einzige Gebäck, dass mit Süßkirschen gemacht wird.

Und dazu braucht man:
1 Pfund Mehl

1 Päckchen Hefe

100 Gramm Zucker

1/4 Liter Milch

2 Eier

500 Gramm Süßkirschen


Das Mehl in eine Schüssel geben und eine kleine Mulde formen. Darein die Hefe bröckeln, etwas Zucker und lauwarme Milch dazu geben und in der Mulde zu einem zähflüssigen Vorteig verrühren. Gehen lassen. Dann kommen der Rest Milch, die Butter und die zwei Eier dazu. So lange verrühren, bis sich der Teig vom Schüsselrand löst. Wieder gehen lassen. Die Kirschen waschen, entkernen, in Stücke schneiden und eventuell noch etwas zuckern. Wers mag, kann noch mit Zimt abschmecken. Den Teig jetzt in 12 Stücke teilen. Jedes Teigstück flach drücken, 2 Esslöffel Fruchtfüllung drauf, zusammen klappen und umgekehrt in einen Bräter setzen. Im Backofen bei 200 gr. 40 Minuten lang ausbacken.


Kann man lauwarm essen - entweder mit Puderzucker bestreut oder mit Vanillesauce dazu!

Mittwoch, 7. Juli 2010

Bistro "Die Windrose"




Mit Abstand halte ich die italienische Küche für die beste der Welt. Nirgendwo sonst findet so eine kreative Resteverwertung statt! Deshalb in ich auch immer auf der Suche nach guten Italienern. Für mich zeichnen sich die nicht durch besonders große Pizzas aus, sondern durch überraschende Kreationen, die trotzdem bodenständig sind. Und da bin ich wieder mal fündig geworden: ein kleines, beschauliches Bistro in meinem Wohnviertel. Bei golocal könnt ihr mehr darüber lesen.

Donnerstag, 1. Juli 2010

Sankt Emmeramsmühle - schön, aber teuer



Meine neueste Restaurantkritik findet ihr auf golocal. Diesmal gehts wieder um Münchner Biergärten (Foto: Hugo Schlecken).